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Übungsaufgaben zu SPS-Aufbaustufe I

    Inhalt     

 

 1.

Aufgabe   1

Verzweigte Ablaufsteuerung

 2.

Aufgabe   2

Variabel Zeitwerte vorgeben

 3.

Aufgabe   3

Variabel einen Zähler vorbesetzen

 4.

Aufgabe   4 

Variabel Zeitwerte vorgeben mit Datenbaustein

 5.

Aufgabe   5

Variabel einen Zähler vorbesetzen mit DB

 6.

Aufgabe   6

Elektronischer Würfel

 7.

Aufgabe   7

Zufallsgenerator

 8.

Aufgabe   8

Wendeschützschaltung (Umschaltung über „Aus“)

 9.

Aufgabe   9

Wasserbecken

10.

Aufgabe 10

Stern-Dreieck-Schaltung (Umschaltung automatisch)

11.

Aufgabe 11

Temperatursensor

12.

Aufgabe 12

T-Kippglied

13.

Aufgabe 13

Verpackungsmaschine

14.

Aufgabe 14

Störungsmeldung

15.

Aufgabe 15

Parametrierbarer Baustein nach Signalflussdiagramm

16.

Aufgabe 16

Betriebsstundenzähler

17.

Aufgabe 17 

Schraubenzählanlage

18.

Aufgabe 18

Stückzahlermittlung von Wellenrohlingen

19.

Aufgabe 19 

Füllstandsregelung

20.

Aufgabe 20 

Programmwahltaster

21.

Aufgabe 21

Fehlersuche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufgabe 1

Übung verzweigte Ablaufsteuerung

 

ODER-verzweigte Ablaufsteuerung:

 

Die gesamte Anlage kann mit dem E0.0 (EIN) eingeschaltet werden und mit dem
E0.1 (AUS) bzw. E0.2 (NOT-AUS) ausgeschaltet werden.

Wird der Starttaster E0.3 betätigt und ist eine Programmkarte vorhanden (E0.4), wird für 2 Sekunden der Ausgang A4.0 eingeschaltet.

Nach diesen 2 Sekunden startet Programm 1 bzw. Programm 2.

Ist Programm 1 (E2.0 „1“-Signal) gewählt, wird für 2 Sekunden der Ausgang
A6.0 eingeschaltet. Danach ist der Ausgang A6.1 für

3 Sekunden an. Anschließend wird der Ausgang A4.1 eingeschaltet, bis der
Stopp-Taster (E0.5) betätigt wird.

Ist Programm 2 (E2.1 „1“-Signal) gewählt, wird für 2 Sekunden der Ausgang
A7.0 eingeschaltet. Danach ist der Ausgang A7.1 für

3 Sekunden an. Anschließend wird der Ausgang A4.1 eingeschaltet, bis der
Stopp-Taster (E0.5) betätigt wird.

Nach Betätigung des Aus-Tasters (E0.1) läuft das Programm noch zu Ende.

Nach Betätigung des NOT-AUS-Tasters (E0.2) wird alles sofort ausgeschaltet.

Wählen Sie für die Eingänge die Signalgeber nach Sicherheitsaspekten selbstständig aus.

 

UND-verzweigte Ablaufsteuerung:

 

Die gesamte Anlage kann mit dem E0.0 (EIN) eingeschaltet werden und mit dem
E0.1 (AUS) bzw. E0.2 (NOT-AUS) ausgeschaltet werden.

Wird der Starttaster E0.3 betätigt und ist eine Programmkarte vorhanden (E0.4), wird für 2 Sekunden der Ausgang A4.0 eingeschaltet.

Nach diesen 2 Sekunden starten die Programme 1 und 2.

In Programm 1 wird für 2 Sekunden der Ausgang A6.0 eingeschaltet. Danach ist der
Ausgang A6.1 für 3 Sekunden an.

Bei Programm 2 wird für 3 Sekunden der Ausgang A7.0 eingeschaltet. Danach ist der
Ausgang A7.1 für 2 Sekunden an.

Wird der Stopp-Taste betätigt, wenn beide Programme durchlaufen sind, wird der
Ausgang A4.1 für 3 Sekunden eingeschaltet.

Nach Betätigung des Aus-Tasters (E0.1) läuft das Programm noch zu Ende.

Nach Betätigung des NOT-AUS-Tasters (E0.2) wird alles sofort ausgeschaltet.

Wählen Sie für die Eingänge die Signalgeber nach Sicherheitsaspekten selbstständig aus.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 2

Variabel Zeitwerte vorgeben

 

Ein Motor soll zeitverzögert eingeschaltet werden. Als Zeitverzögerung sollen die drei
Zeiten 3s, 5s und 7s vorgewählt werden können. 

Programmieren sie unter Verwendung der Sprungbefehle einen entsprechenden Baustein.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 3

Variabel einen Zähler vorbesetzen

 

Einem Zähler sollen flexibel drei verschiedene Zählerstände (4, 9 und 12) zum Vorbesetzen übergeben werden. 

Programmieren sie unter Verwendung der Sprungbefehle einen entsprechenden Baustein.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 4

Variabel Zeitwerte vorgeben mit Datenbaustein

 

Ein Motor soll zeitverzögert eingeschaltet werden. Als Zeitverzögerung sollen die drei
Zeiten 3s, 5s und 7s vorgewählt werden können. 

Programmieren sie unter Verwendung der Sprungbefehle einen entsprechenden Baustein.

Die drei Zeitwerte sollen im DB 4 vorgegeben werden.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 5

Variabel einen Zähler vorbesetzen mit DB

 

Einem Zähler sollen flexibel drei verschiedene Zählerstände (4, 9 und 12) zum Vorbesetzen übergeben werden. 

Programmieren sie unter Verwendung der Sprungbefehle einen entsprechenden Baustein.

Die drei Zeitwerte sollen im DB 3 vorgegeben werden.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 6

Elektronischer Würfel

 

In einer 7-Segmentanzeige sollen die Ziffern 1 bis 6 angezeigt werden.

Die Anzeige wird durch einen Zufallsgenerator gesteuert.

Der Zufallsgenerator wird mit einem Taktgenerator und einem Zähler (mit Vergleicher) programmiert.

Wird der Taster am Eingang E0.0 betätigt, wird die zufällig gewählte Ziffer angezeigt, ansonsten bleibt die Anzeige dunkel.

Die Ziffern werden in einem Datenbaustein (DB2) abgelegt. Verwenden sie als Hilfe untenstehende Tabelle.

 

DUAL-Code

    Dez.

  DW0

1

  DW1

2

  DW2

3

  DW3

4

  DW4

5

  DW5

6

  DW6

-

   

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 7

Zufallsgenerator

 

In einer 7-Segmentanzeige sollen die Zahlen 6, 9, 18, 25 und 87 zufällig angezeigt werden.

Die Anzeige wird durch einen Zufallsgenerator gesteuert.

Der Zufallsgenerator wird mit einem Taktgenerator und einem Zähler (mit Vergleicher) programmiert.

Wird der Taster am Eingang E0.0 betätigt, wird die zufällig gewählte Zahl angezeigt, ansonsten bleibt die Anzeige dunkel.

Die Zahlen werden in einem Datenbaustein (DB5) abgelegt. Verwenden sie als Hilfe untenstehende Tabelle.

 

DUAL-Code

    Dez.

  DW0

6

  DW1

9

  DW2

18

  DW3

25

  DW4

87

  DW5

-

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 8

Wendeschützschaltung (Umschaltung über „Aus“)

 

Ein Drehstrommotor soll mit  dem Taster „S1“ für Rechtslauf eingeschaltet und mit dem Taster „S2“ für den Linkslauf eingeschaltet werden. Der Taster „S0“ schaltet den Motor aus.

Es kann nicht direkt von der einen in die andere Drehrichtung umgeschaltet werden.

Der Motor wird durch ein Motorschutzrelais geschützt.

Durch die Meldeleuchte „P1“ wird der Stillstand des Motors signalisiert.
Die Meldeleuchte „P2“ signalisiert den Rechtslauf, die Meldeleuchte „P3“ den Linkslauf des Motors.

Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 9

Wasserbecken

 

In einem Wasserbecken soll der Wasserstand gesteuert werden. Drei Schwimmer-schalter („B1“ – „B3“) erfassen den Wasserstand und zwei Pumpen mit unterschiedlicher Förderleistung („P2“ doppelte Förderleistung von „P1“) ermöglichen eine Wasserzufuhr bei Wasserentnahme durchs Abflussrohr.

Bei Wasserstand unterhalb von „B1“ fördern beide Pumpen, zwischen „B1“ und „B2“ fördert nur die Pumpe mit der großen Förderleistung und zwischen „B2“ und „B3“ die Pumpe mit der kleinen Förderleistung.

Der Schwimmerschalter „B2“ ist ein Schließer. Der Behälter darf bei Drahtbruch in der Zuleitung des Sensors „B1“ nicht leer laufen und bei Drahtbruch in der Zuleitung des Sensors „B3“ nicht überlaufen.

Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 10

Stern-Dreieck-Schaltung (Umschaltung automatisch)

 

Bei der Steuerung eines Drehstrommotors soll der Motor in Sternschaltung anlaufen. Nach einer Anlaufzeit von 5 Sekunden soll der Motor automatisch in den Dreieckbetrieb umgeschaltet werden.

Funktion:

Mit dem Taster „S2“ werden das Sternschütz „Q1“ und das Netzschütz „Q2“ eingeschaltet.
Es ist zu beachten, dass das Netzschütz aber erst dann eingeschaltet werden darf, wenn das Sternschütz eingeschaltet ist. Nach der Hochlaufzeit von 5 Sekunden wird automatisch das Sternschütz abgeschaltet und das Dreieckschütz eingeschaltet.

Der Sternbetrieb soll durch „P2“ blinkend (2Hz) und der Dauerbetrieb durch „P2“ mit Dauerlicht angezeigt werden. Eine Störung wird durch „P1“ (1Hz-Blinklicht) signalisiert.

Mit dem Taster „S1“ wird  die Steuerung ausgeschaltet.

Der Motor wird durch ein Motorschutzrelais geschützt.

Die Schütze sind nach sicherheitstechnischen Belangen zu verriegeln.

Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten
Formalparameter selbstständig aus.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 11

Temperatursensor

 

Wird von einem Temperatursensor eine erhöhte Temperatur gemeldet (1-Signal), dann wird nach 5s die Kontrolllampe P1 dies anzeigen, aber nur wenn die Temperatur nach dieser Zeit noch erhöht ist.

Eine weitere Lampe P2 zeigt die Erhöhung der Temperatur ebenfalls nach 5s an, aber
im Unterschied zur Lampe P1 auch dann, wenn die Temperaturerhöhung innerhalb der
5s wieder abgeklungen ist.

Eine Quittiertaste S1 schaltet die Lampe P2 mit einer Zeitverzögerung von 10s aus.

Wählen Sie die erforderlichen Kontakte (Öffner/Schließer) aus!

Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten
Formalparameter selbstständig aus.

Es sind unbedingt folgende Symbolnamen zu verwenden:

     Sensor

     S1

     P1

     P2

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 12

T-Kippglied

 

Programmieren Sie folgende Funktion:

Wird der Taster S1 betätigt, so wird das Schütz K1 angesteuert. Wird der Taster S1 erneut betätigt, so fällt das Schütz wieder ab.

Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 13

Verpackungsmaschine

 

Eine Verpackungsmaschine soll mit einem „Eintaster“ ein- und mit einem „Austaster“ ausgeschaltet werden.

An der Anlage befinden sich zwei Vorratsbehälter. Ist einer der beiden Vorratsbehälter
leer (Teile „S 2“; Kartons  „S 3“) wird über eine zugehörige Meldeleuchte (blinkend) ein
Signal gegeben.

Wird der Behälter nicht innerhalb von 5 Sekunden wieder gefüllt, wird über eine Hupe und eine weitere Meldeleuchte ein Signal gegeben.

Die Hupe lässt sich durch den Taster „S 4“ quittieren die Meldeleuchte nur durch einen
Schlüsseltaster im Meisterbüro.

Die Maschine läuft nur, wenn Material vorhanden ist und keine Meldung vorliegt.

Wählen Sie die erforderlichen Kontakte (Öffner/Schließer) aus!

Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten
Formalparameter selbstständig aus.

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 14

Störungsmeldung

 

In einer Anlage sollen mehrfach Störungsmeldungen im Programm ausgegeben werden.
Die Meldungen unterliegen einem gleichen Muster.

Tritt eine Störung auf, soll nach einer einstellbaren Zeit eine Meldeleuchte aufleuchten. Als Option soll es möglich sein, gleichzeitig eine Hupe anzusteuern, die aber separat quittierbar sein soll.

Entwickeln Sie einen solchen parametrierbaren Baustein, bei dem nicht alle vorhandenen Parameter beschaltet werden müssen.

Als Schnittstelle sind zu verwenden:

                  

     Stoer:

=

     Lampe:

=

     Hupe:

=

     Zeitbaust:

=

     Zeitw:

=

     Quitt:

=

 

 

 

 

 

 

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 15

Parametrierbarer Baustein nach Signalflussdiagramm

 

Schreiben Sie frei parametrierbare Bausteine für die unten dargestellten Funktionen.

 

Einschaltverzögerung

 

Formaloperanden:

     TS

=

Timer Start

     T

=

Timer

     TSW

=

Timer-Sollwert (Zeitdauer)

     TA

=

Timer-Ausgang

 

 

 

 

Signalflussdiagramm:

             

 

 

Ausgang verzögert „EIN“ mit Haltefunktion

 

Formaloperanden:

     AUS

=

Ausgang abschalten

     EIN

=

Baustein einschalten

     HALT

=

Ausgang sperren (Baustein bleibt ein)

     T

=

Timer

     TSW

=

Timer-Sollwert (Verzögerungszeit)

     HM

=

Hilfsmerker Flankenauswertung

     AV

=

Ausgang verzögert

 

 

 

 

 

 

 

Signalflussdiagramm:

              

 

 

Motorbaustein

 

Formaloperanden:

     STOP

=

Motor abschalten

     STRT

=

Motor einschalten

     MOTS

=

Motorschutzschalter

     BL-T

=

Blinktakt (Störblinken Leuchtmelder)

     LT

=

Lampen-Test

     HM

=

Hilfsmerker Flankenauswertung

     MS

=

Ausgang Motorschütz

     MEL

=

Ausgang Leuchtmelder

 

 

 

 

 

 

 

Signalflussdiagramm:

              

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 16

Betriebsstundenzähler

 

Schreiben Sie einen Funktionsbaustein mit folgender Funktion:

Bei einem Betriebsstundenzähler soll bei „1“-Signal am Eingang „Start“ eine Zeit ablaufen.

Liegt „0“-Signal am Eingang „Start“ bleibt die Zeit stehen und läuft bei erneutem „1“-Signal mit der restlichen Zeit weiter.

Ist die Zeit abgelaufen, soll der Ausgang „Mel_Wartung“ „1“-Signal führen.

Ein Neusetzen der Zeit soll über die Übergabevariable „Sevice“ erfolgen. Als Übergabevariablen sind festgelegt „Zeitwert“ für die zu übergebende Zeit, „Timer“ für das zu übergebende Zeitglied.

-->     Rufen Sie den Baustein mit dem zugehörigen Instanzdatenbaustein auf und
        überprüfen Sie die korrekte Funktion.

-->     Rufen Sie den Baustein mit dem zugehörigen Instanzdatenbaustein ein zweites
        Mal auf und überprüfen Sie die korrekte Funktion.

-->     Rufen Sie den Baustein mehrfach mit einem Multiinstanzdatenbaustein auf.

 

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Aufgabe 17

Schraubenzählanlage

 

In einer Schraubenfabrik soll für die Lagerhaltung und Materialbeschaffung die Gesamtzahl der an die Kunden ausgelieferten Schrauben erfasst werden.

Die Schrauben gelangen in verschiedenen Verpackungseinheiten über ein Transportband in die Versandabteilung.

Über verschieden hoch angebrachte Lichtschranken wird automatisch erkannt, ob es sich um Schachteln mit 2, 5 oder 10 Schrauben handelt.

Die Lichtschrankensignale müssen also ausgewertet, gezählt und je nach erkannter Verpackungseinheit mit der enthaltenen Anzahl Schrauben multipliziert werden.

Die Gesamtmenge der Schrauben soll an einem 7-Segmentdisplay ablesbar sein.

Entwickeln Sie für diese Aufgabe ein Programm unter Verwendung der Grundrechenoperationen!

Testen Sie das Programm!

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 18

Stückzahlermittlung von Wellenrohlingen

 

In einer Dreherei soll für die Ermittlung von Zahlenwerten für die Lagerhaltung und Materialbeschaffung die Gesamtzahl der an die Kunden ausgelieferten Wellenrohlinge
nach Menge und Material getrennt erfasst werden.

Die Rohlinge gelangen in verschiedenen Verpackungseinheiten über eine Transportrollenbahn in die Versandabteilung.

Ein Magnetsensor erfasst die Materialart (Messing oder Stahl). Über verschieden hoch angebrachte Lichtschranken wird erkannt, ob es sich um Kisten mit
3, 5 oder 8 Rohlingen handelt.

Die Lichtschrankensignale müssen also ausgewertet, gezählt und je nach erkannter Verpackungseinheit mit der entsprechenden Anzahl von Wellenrohlingen multipliziert werden.

Das 7-Segmentdisplay 1 zeigt dezimal die Anzahl der Messingrohlinge, das
7-Segment-Display 2 zeigt dezimal die Anzahl der Stahlrohlinge an.

Entwickeln Sie ein Steuerungsprogramm für diese Zähl und Rechenaufgabe!

Testen Sie das Programm!

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 19

Füllstandsregelung

 

Für eine Füllstandsregelung soll das Programm für die beiden Schaltpunkte eines Zweipunktreglers entwickelt werden.

Der Unterschied zwischen oberem Abschaltpunkt und Sollwert bzw. zwischen Sollwert und unterem Einschaltpunkt soll als fester Prozentsatz vom analog einstellbaren Sollwert gebildet werden.

Der Sollwert liegt in einem Merker- oder Datenwort vor. Der über einen Kodierschalter einstellbare Prozentsatz liegt ebenfalls in einem Datenwort vor. Die beiden Schaltpunkte müssen im Regelungsprogramm ebenfalls in Merkerworten vorliegen.

Das Rechenprogramm für diesen Regler muss also den Zahlenwert des Sollwertes mit dem über Kodierschalter einstellbaren Prozentsatz multiplizieren und anschließend durch Hundert dividieren.

Dieser sich so ergebende Wert muss zum einen zum Sollwert addiert werden (oberer Abschaltpunkt), zum anderen vom Zahlenwert des Sollwertes subtrahiert werden (unterer Einschaltpunkt).

Entwickeln Sie ein Programm für die Berechnung der beiden Schaltpunkte unter Verwendung der Rechenoperationen!

Zur Simulation wird der Sollwert über einen Kodierschalter eingestellt!

Testen Sie das Programm!

Prinzip Zweipunktregler:

 

 

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 20

Programmwahltaster

 

Für die Programmvorwahl einer Ablaufsteuerung wird ein Vorwahltaster entsprechend
oft betätigt. Dabei soll die dafür vorgesehene Meldeleuchte die gewählte Programmfunktion anzeigen. Es darf jeweils nur eine Funktion eingestellt werden.

     S1

E1.0

Taster für die Vorwahl

     S2

E1.1

Taster Rücksetzen der Vorwahl

     P1

A6.0

Meldeleuchte Vorwahl “Automatik”

     P2

A6.1

Meldeleuchte Vorwahl “Tippbetrieb”

     P3

A6.2

Meldeleuchte Vorwahl “Handbetrieb”

 

 

 

 

 

Bei der Programmerstellung sollen Zähler und Vergleicher verwendet werden!
Programmieren Sie das Programm im FC 4!

Testen Sie das Programm!

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Aufgabe 21

Fehlersuche

 

Fehler 1

 

Dearchivieren sie das Projekt „Fehler 1“!

Führen Sie „Urlöschen“ durch und übertragen Sie alle Bausteine in die SPS!

Lesen Sie bitte alle Meldungen sorgfältig durch und suchen Sie mit Hilfe der verschiedenen Tools die im Programm vorliegenden Fehler!

Notieren Sie bitte die gefunden Fehler und deren Behebung!

Programmbeschreibung:

Bei der Steuerung eines Drehstrommotors soll der Motor in Sternschaltung anlaufen. Nach einer Anlaufzeit von 5 Sekunden soll der Motor automatisch in den Dreieckbetrieb umgeschaltet werden.

Mit dem „Ein Taster“ werden das Sternschütz und das Netzschütz eingeschaltet. Dabei wird das Sternschütz vor dem Netzschütz eingeschaltet. Nach der Hochlaufzeit von 5 Sekunden wird automatisch das Sternschütz abgeschaltet und das Dreieckschütz eingeschaltet.

Hinweis: Ein Motorschutz und ein NOT-AUS ist in der Schaltung nicht vorgesehen. Das Programm wurde vor ca. 12 Jahren als Ablaufsteuerung geschrieben.

Zuordnungsliste

 

     OB1

Aufrufe

Programmorganisation

     FC1

Programm

Schrittkette

     FC2

Ausführung

Ausführung bei den jeweiligen Schritten

     E0.0

Ein Taster

Motor “Ein” (S)

     E0.1

Aus Taster

Motor “Aus” (Ö)

     A4.0

Hauptschütz

 

     A4.1

Sternschütz

 

     A4.2

Dreieckschütz

 

     M0.0

Einschaltmerker

 

     M0.1

Schrittmerker 1

 

     M0.2

Schrittmerker 2

 

     M0.3

Schrittmerker 3

 

     M99.0

Verr. Schrittkette

Verriegelungsmerker Schrittkette

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.

 

          Download          Fehler1.zip     (Größe: 63,1kB)

 

 

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Fehler 2

 

Dearchivieren Sie das Projekt „Fehler 2“!

Führen Sie „Urlöschen“ durch und übertragen Sie alle Bausteine in die SPS!

Lesen Sie bitte alle Meldungen sorgfältig durch und suchen Sie mit Hilfe der verschiedenen Tools die im Programm vorliegenden Fehler!

Notieren Sie bitte die gefunden Fehler und deren Behebung!

Programmbeschreibung:

Bei der Steuerung eines Drehstrommotors soll der Motor in Sternschaltung anlaufen. Nach einer Anlaufzeit von 5 Sekunden soll der Motor automatisch in den Dreieckbetrieb umgeschaltet werden.

Mit dem „Ein Taster“ werden das Sternschütz und das Netzschütz eingeschaltet. Dabei wird das Sternschütz vor dem Netzschütz eingeschaltet. Nach der Hochlaufzeit von
5 Sekunden wird automatisch das Sternschütz abgeschaltet und das Dreieckschütz eingeschaltet.

Hinweis: Ein Motorschutz und ein NOT-AUS ist in der Schaltung nicht vorgesehen. Das Programm wurde vor ca. 12 Jahren als Ablaufsteuerung geschrieben.

Zuordnungsliste

 

     OB1

Aufrufe

Programmorganisation

     FC1

Programm

Schrittkette

     FC2

Ausführung

Ausführung bei den jeweiligen Schritten

     E0.0

Ein Taster

Motor “Ein” (S)

     E0.1

Aus Taster

Motor “Aus” (Ö)

     A4.0

Hauptschütz

 

     A4.1

Sternschütz

 

     A4.2

Dreieckschütz

 

     M0.0

Einschaltmerker

 

     M0.1

Schrittmerker 1

 

     M0.2

Schrittmerker 2

 

     M0.3

Schrittmerker 3

 

     M99.0

Verr. Schrittkette

Verriegelungsmerker Schrittkette

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.

 

          Download          Fehler2.zip     (Größe: 84,5kB)

 

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Fehler 3

 

Dearchivieren Sie das Projekt „Fehler 3“!

In Ihrem Projekt Fehler 3 sollten jetzt die Programme

            Siloanlage

            Fehler 1

            Fehler 2

            Fehler 3

            Fehler 4

            Fehler 5

            Fehler 6

            Fehler 7

vorhanden sein. Die 8 Programme beinhalten alle das gleiche Programm einer Siloanlage.

Das Programm „Siloanlage“ beinhaltet ein funktionierendes Programm der Anlage. Die Bausteine sind jedoch unter Step 7 nicht sichtbar.

Die Programme „Fehler 1 bis Fehler 7“ beinhalten dieses Programm, jedoch jeweils mit einem anderen Fehler.    

1.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Siloanlage in die CPU.

Das Programm ist geschützt und in der Step 7 Software nicht sichtbar.

Testen Sie dieses funktionierende Programm unter zu Hilfenahme der Programmbeschreibung, der Bausteinübersicht und der Zuordnungsliste.

2.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 1 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 2 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 3 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 4 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 5 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 6 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 7 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

           

 

 

Programmbeschreibung:

Gegeben ist ein SPS-Programm mit automatischer Einschaltung der 3 Bänder im Abstand von jeweils 5 Sekunden!

Der Hochlauf wird durch P2 blinkend (2Hz) und der Dauerbetrieb durch P3 mit Dauerlicht angezeigt. Eine Störung wird durch P1 (1Hz-Blinklicht) signalisiert.

Mit dem Taster S1 wird die Steuerung ein und mit dem Taster S0 ausgeschaltet.

Die Motoren werden durch je ein Motorschutzrelais geschützt.

Die Schütze sind nach sicherheitstechnischen Belangen verriegelt.

Zuordnungsliste:

 

     A4.0

Q1

Band 1

     A4.1

Q2

Band 2

     A4.2

Q3

Band 3

     A5.0

H1

Meldeleucte Störung

     A5.1

H2

Meldeleuchte Hochlauf

     A5.2

H3

Meldeleuchte Dauerbetrieb

     E0.0

S1

Eintaster

     E0.1

S0

Austaster

     E0.2

Not-Aus

NOT-AUS-Taster

     E1.0

MS_1

Motorschutzrelais Motor 1

     E1.1

MS_2

Motorschutzrelais Motor 2

     E1.2

MS_3

Motorschutzrelais Motor 3

     M0.0

M_Start

Startmerker

     M1.0

M_120ms

 

     M1.1

M_250ms

 

     M1.2

M_500ms

 

     M1.3

M_1s

 

     M1.4

M_5s

 

     M2.0

M_Band_1

Hilfsmerker Band 1

     M2.1

M_Band_2

Hilfsmerker Band 2

     M2.2

M_Band_3

Hilfsmerker Band 3

     M2.3

Stoer

Merker Störung

     M20.0

HM_1

Hilfsmerker für Flankenauswertung

     M20.1

HM_2

Hilfsmerker für Flankenauswertung

     M20.2

HM_3

Hilfsmerker für Flankenauswertung

     M20.3

HM_4

Hilfsmerker für Flankenauswertung

     DB 4

Zeiten

 

     FC 1

Taktgeber

 

     FC 2

Programm

 

     FC 3

Motoren

 

     FC 4

Meldungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Programmstruktur:

        

 

Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.

 

          Download          Fehler3.zip     (Größe: 202 kB)

 

   Inhaltsverzeichnis

 

Fehler 4

 

Dearchivieren Sie das Projekt „Fehler 4“!

 

In Ihrem Projekt Fehler 4 sollten jetzt die Programme

            Siloanlage

            Fehler 1

            Fehler 2

            Fehler 3

            Fehler 4

            Fehler 5

            Fehler 6

            Fehler 7

vorhanden sein. Die 8 Programme beinhalten alle das gleiche Programm einer Siloanlage.

Das Programm „Siloanlage“ beinhaltet ein funktionierendes Programm der Anlage. Die Bausteine sind jedoch unter Step 7 nicht sichtbar.

Die Programme „Fehler 1 bis Fehler 7“ beinhalten dieses Programm, jedoch jeweils mit einem anderen Fehler.    

1.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Siloanlage in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

2.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 1 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 2 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 3 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 4 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 5 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 6 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 7 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       

  

Programmbeschreibung:

Gegeben ist ein SPS-Programm mit automatischer Einschaltung der 3 Bänder im Abstand von jeweils 5 Sekunden!

Der Hochlauf wird durch H2 blinkend (2Hz) und der Dauerbetrieb durch H3 mit Dauerlicht angezeigt. Eine Störung wird durch H1 (1Hz-Blinklicht) signalisiert.

Mit dem Taster S1 wird die Steuerung ein und mit dem Taster S0 ausgeschaltet.

Die Motoren werden durch je ein Motorschutzrelais geschützt.

Die Schütze sind nach sicherheitstechnischen Belangen verriegelt.

Zuordnungsliste:

 

     A4.0

Q1

Band 1

     A4.1

Q2

Band 2

     A4.2

Q3

Band 3

     A5.0

H1

Meldeleucte Störung

     A5.1

H2

Meldeleuchte Hochlauf

     A5.2

H3

Meldeleuchte Dauerbetrieb

     E0.0

S1

Eintaster

     E0.1

S0

Austaster

     E0.2

Not-Aus

NOT-AUS-Taster

     E1.0

MS_1

Motorschutzrelais Motor 1

     E1.1

MS_2

Motorschutzrelais Motor 2

     E1.2

MS_3

Motorschutzrelais Motor 3

     M0.0

M_Start

Startmerker

     M1.0

M_120ms

 

     M1.1

M_250ms

 

     M1.2

M_500ms

 

     M1.3

M_1s

 

     M1.4

M_5s

 

     M2.0

M_Band_1

Hilfsmerker Band 1

     M2.1

M_Band_2

Hilfsmerker Band 2

     M2.2

M_Band_3

Hilfsmerker Band 3

     M2.3

Stoer

Merker Störung

     M20.0

HM_1

Hilfsmerker für Flankenauswertung

     M20.1

HM_2

Hilfsmerker für Flankenauswertung

     M20.2

HM_3

Hilfsmerker für Flankenauswertung

     M20.3

HM_4

Hilfsmerker für Flankenauswertung

     DB 4

Zeiten

 

     FC 1

Taktgeber

 

     FC 2

Programm

 

     FC 3

Motoren

 

     FC 4

Meldungen

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.

 

Programmstruktur:

        

 

Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.

 

          Download          Fehler4.zip     (Größe: 202 kB)

 

   Inhaltsverzeichnis

 

 

Fehler 5

 

Dearchivieren Sie das Projekt „Fehler 5“!

 

In Ihrem Projekt Fehler 5 sollten jetzt die Programme

            Biegemaschine

            Fehler 1

            Fehler 2

            Fehler 3

            Fehler 4

            Fehler 5

            Fehler 6

            Fehler 7

vorhanden sein. Die 8 Programme beinhalten alle das gleiche Programm einer Biegemaschine.

 

Das Programm „Biegemaschine“ beinhaltet ein funktionierendes Programm der Anlage.
Die Bausteine sind jedoch unter Step 7 nicht sichtbar.

Die Programme „Fehler 1 bis Fehler 7“ beinhalten dieses Programm, jedoch jeweils mit einem anderen Fehler.

 

1.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Biegemaschine in die CPU.

Das Programm ist geschützt und in der Step 7 Software nicht sichtbar.

Testen Sie dieses funktionierende Programm unter zu Hilfenahme der Programmbeschreibung, der Bausteinübersicht und der Zuordnungsliste.

 

2.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 1 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 2 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 3 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 4 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 5 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 6 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.         Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 7 in die CPU.

Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.

Füllen Sie die Tabelle unten aus.

 

Fehler (Art und Ort)

Erkennung durch...

(Hilfsprogramm)

Behebung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Programmbeschreibung:

 

      

  

Auf einer Biegevorrichtung werden Bleche gebogen.

Nachdem das Blech von Hand eingelegt und die Starttaste (S0) betätigt wurde, fährt der Zylinder 1 aus und hält das Blech fest.

Der Zylinder 2 biegt das Blech um 90°.

Wenn der Zylinder 2 sich wieder in seiner Grundstellung befindet, bekommt das Blech durch den Zylinder 3 seine endgültige Form.

Die drei Zylinder werden durch elektropneumatische federrückgestellte Ventile angesteuert.

Das Technologieschema gibt Auskunft darüber, wann welches Ventil angesteuert werden muss.

Zuordnungsliste:

 

     A4.0

Y2

Ventil von Zylinder 1

     A4.1

Y3

Ventil von Zylinder 2

     A4.2

Y5

Ventil von Zylinder 3

     E0.0

S0

Start

     E1.0

S1

Endtaster von Zylinder 1 oben

     E1.1

S2

Endtaster von Zylinder 1 unten

     E1.2

S3

Endtaster von Zylinder 2 oben

     E1.3

S4

Endtaster von Zylinder 2 unten

     E1.4

S5

Endtaster von Zylinder 3 oben

     E1.5

S6

Endtaster von Zylinder 3 unten

     M0.1

HLM2

Hilfsmerker Flankenauswertung

     M1.0

Initial

Initialschritt (Schritt 0)

     M1.1

S_1

Schritt 1

     M1.2

S_2

Schritt 2

     M1.3

S_3

Schritt 3

     M1.4

S_4

Schritt 4

     M1.5

S_5

Schritt 5

     M1.6

S_6

Schritt 6

     M50.0

Richtimp

Richtimpuls

     M50.1

HLM1

Hilfsmerker für Richtimpuls

     FC 1

Schrittkette

Baustein Schrittkette

     FC 2

Aktionen

Baustein Aktionen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Programmstruktur:

    

 

Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.

 

          Download          Fehler5.zip     (Größe: 176 kB)

 

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