Übungsaufgaben zu SPS-Aufbaustufe I
Aufgabe 1
Übung verzweigte Ablaufsteuerung
ODER-verzweigte Ablaufsteuerung:
Die gesamte Anlage kann mit dem E0.0 (EIN) eingeschaltet werden und mit dem E0.1 (AUS) bzw. E0.2 (NOT-AUS) ausgeschaltet werden.
Wird der Starttaster E0.3 betätigt und ist eine Programmkarte vorhanden (E0.4), wird für 2 Sekunden der Ausgang A4.0 eingeschaltet.
Nach diesen 2 Sekunden startet Programm 1 bzw. Programm 2.
Ist Programm 1 (E2.0 „1“-Signal) gewählt, wird für 2 Sekunden der Ausgang A6.0 eingeschaltet. Danach ist der Ausgang A6.1 für
3 Sekunden an. Anschließend wird der Ausgang A4.1 eingeschaltet, bis der Stopp-Taster (E0.5) betätigt wird.
Ist Programm 2 (E2.1 „1“-Signal) gewählt, wird für 2 Sekunden der Ausgang A7.0 eingeschaltet. Danach ist der Ausgang A7.1 für
3 Sekunden an. Anschließend wird der Ausgang A4.1 eingeschaltet, bis der Stopp-Taster (E0.5) betätigt wird.
Nach Betätigung des Aus-Tasters (E0.1) läuft das Programm noch zu Ende.
Nach Betätigung des NOT-AUS-Tasters (E0.2) wird alles sofort ausgeschaltet.
Wählen Sie für die Eingänge die Signalgeber nach Sicherheitsaspekten selbstständig aus.
UND-verzweigte Ablaufsteuerung:
Die gesamte Anlage kann mit dem E0.0 (EIN) eingeschaltet werden und mit dem E0.1 (AUS) bzw. E0.2 (NOT-AUS) ausgeschaltet werden.
Wird der Starttaster E0.3 betätigt und ist eine Programmkarte vorhanden (E0.4), wird für 2 Sekunden der Ausgang A4.0 eingeschaltet.
Nach diesen 2 Sekunden starten die Programme 1 und 2.
In Programm 1 wird für 2 Sekunden der Ausgang A6.0 eingeschaltet. Danach ist der Ausgang A6.1 für 3 Sekunden an.
Bei Programm 2 wird für 3 Sekunden der Ausgang A7.0 eingeschaltet. Danach ist der Ausgang A7.1 für 2 Sekunden an.
Wird der Stopp-Taste betätigt, wenn beide Programme durchlaufen sind, wird der Ausgang A4.1 für 3 Sekunden eingeschaltet.
Nach Betätigung des Aus-Tasters (E0.1) läuft das Programm noch zu Ende.
Nach Betätigung des NOT-AUS-Tasters (E0.2) wird alles sofort ausgeschaltet.
Wählen Sie für die Eingänge die Signalgeber nach Sicherheitsaspekten selbstständig aus.
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Aufgabe 2
Variabel Zeitwerte vorgeben
Ein Motor soll zeitverzögert eingeschaltet werden. Als Zeitverzögerung sollen die drei Zeiten 3s, 5s und 7s vorgewählt werden können.
Programmieren sie unter Verwendung der Sprungbefehle einen entsprechenden Baustein.
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Aufgabe 3
Variabel einen Zähler vorbesetzen
Einem Zähler sollen flexibel drei verschiedene Zählerstände (4, 9 und 12) zum Vorbesetzen übergeben werden.
Programmieren sie unter Verwendung der Sprungbefehle einen entsprechenden Baustein.
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Aufgabe 4
Variabel Zeitwerte vorgeben mit Datenbaustein
Ein Motor soll zeitverzögert eingeschaltet werden. Als Zeitverzögerung sollen die drei Zeiten 3s, 5s und 7s vorgewählt werden können.
Programmieren sie unter Verwendung der Sprungbefehle einen entsprechenden Baustein.
Die drei Zeitwerte sollen im DB 4 vorgegeben werden.
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Aufgabe 5
Variabel einen Zähler vorbesetzen mit DB
Einem Zähler sollen flexibel drei verschiedene Zählerstände (4, 9 und 12) zum Vorbesetzen übergeben werden.
Programmieren sie unter Verwendung der Sprungbefehle einen entsprechenden Baustein.
Die drei Zeitwerte sollen im DB 3 vorgegeben werden.
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Aufgabe 6
Elektronischer Würfel
In einer 7-Segmentanzeige sollen die Ziffern 1 bis 6 angezeigt werden.
Die Anzeige wird durch einen Zufallsgenerator gesteuert.
Der Zufallsgenerator wird mit einem Taktgenerator und einem Zähler (mit Vergleicher) programmiert.
Wird der Taster am Eingang E0.0 betätigt, wird die zufällig gewählte Ziffer angezeigt, ansonsten bleibt die Anzeige dunkel.
Die Ziffern werden in einem Datenbaustein (DB2) abgelegt. Verwenden sie als Hilfe untenstehende Tabelle.
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DUAL-Code
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Dez.
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DW0
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1
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DW1
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2
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DW2
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3
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DW3
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4
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DW4
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5
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DW5
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6
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DW6
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-
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Inhaltsverzeichnis
Aufgabe 7
Zufallsgenerator
In einer 7-Segmentanzeige sollen die Zahlen 6, 9, 18, 25 und 87 zufällig angezeigt werden.
Die Anzeige wird durch einen Zufallsgenerator gesteuert.
Der Zufallsgenerator wird mit einem Taktgenerator und einem Zähler (mit Vergleicher) programmiert.
Wird der Taster am Eingang E0.0 betätigt, wird die zufällig gewählte Zahl angezeigt, ansonsten bleibt die Anzeige dunkel.
Die Zahlen werden in einem Datenbaustein (DB5) abgelegt. Verwenden sie als Hilfe untenstehende Tabelle.
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DUAL-Code
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Dez.
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DW0
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6
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DW1
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9
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DW2
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18
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DW3
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25
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DW4
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87
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DW5
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-
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Inhaltsverzeichnis
Aufgabe 8
Wendeschützschaltung (Umschaltung über „Aus“)
Ein Drehstrommotor soll mit dem Taster „S1“ für Rechtslauf eingeschaltet und mit dem Taster „S2“ für den Linkslauf eingeschaltet werden. Der Taster „S0“ schaltet den Motor aus.
Es kann nicht direkt von der einen in die andere Drehrichtung umgeschaltet werden.
Der Motor wird durch ein Motorschutzrelais geschützt.
Durch die Meldeleuchte „P1“ wird der Stillstand des Motors signalisiert. Die Meldeleuchte „P2“ signalisiert den Rechtslauf, die Meldeleuchte „P3“ den Linkslauf des Motors.
Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.
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Aufgabe 9
Wasserbecken
In einem Wasserbecken soll der Wasserstand gesteuert werden. Drei Schwimmer-schalter („B1“ – „B3“) erfassen den Wasserstand und zwei Pumpen mit unterschiedlicher Förderleistung („P2“ doppelte Förderleistung von „P1“) ermöglichen eine Wasserzufuhr bei Wasserentnahme durchs Abflussrohr.
Bei Wasserstand unterhalb von „B1“ fördern beide Pumpen, zwischen „B1“ und „B2“ fördert nur die Pumpe mit der großen Förderleistung und zwischen „B2“ und „B3“ die Pumpe mit der kleinen Förderleistung.
Der Schwimmerschalter „B2“ ist ein Schließer. Der Behälter darf bei Drahtbruch in der Zuleitung des Sensors „B1“ nicht leer laufen und bei Drahtbruch in der Zuleitung des Sensors „B3“ nicht überlaufen.
Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.
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Aufgabe 10
Stern-Dreieck-Schaltung (Umschaltung automatisch)
Bei der Steuerung eines Drehstrommotors soll der Motor in Sternschaltung anlaufen. Nach einer Anlaufzeit von 5 Sekunden soll der Motor automatisch in den Dreieckbetrieb umgeschaltet werden.
Funktion:
Mit dem Taster „S2“ werden das Sternschütz „Q1“ und das Netzschütz „Q2“ eingeschaltet. Es ist zu beachten, dass das Netzschütz aber erst dann eingeschaltet werden darf, wenn das Sternschütz eingeschaltet ist. Nach der Hochlaufzeit von 5 Sekunden wird automatisch das Sternschütz abgeschaltet und das Dreieckschütz eingeschaltet.
Der Sternbetrieb soll durch „P2“ blinkend (2Hz) und der Dauerbetrieb durch „P2“ mit Dauerlicht angezeigt werden. Eine Störung wird durch „P1“ (1Hz-Blinklicht) signalisiert.
Mit dem Taster „S1“ wird die Steuerung ausgeschaltet.
Der Motor wird durch ein Motorschutzrelais geschützt.
Die Schütze sind nach sicherheitstechnischen Belangen zu verriegeln.
Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.
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Aufgabe 11
Temperatursensor
Wird von einem Temperatursensor eine erhöhte Temperatur gemeldet (1-Signal), dann wird nach 5s die Kontrolllampe P1 dies anzeigen, aber nur wenn die Temperatur nach dieser Zeit noch erhöht ist.
Eine weitere Lampe P2 zeigt die Erhöhung der Temperatur ebenfalls nach 5s an, aber im Unterschied zur Lampe P1 auch dann, wenn die Temperaturerhöhung innerhalb der 5s wieder abgeklungen ist.
Eine Quittiertaste S1 schaltet die Lampe P2 mit einer Zeitverzögerung von 10s aus.
Wählen Sie die erforderlichen Kontakte (Öffner/Schließer) aus!
Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.
Es sind unbedingt folgende Symbolnamen zu verwenden:
Sensor
S1
P1
P2
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Aufgabe 12
T-Kippglied
Programmieren Sie folgende Funktion:
Wird der Taster S1 betätigt, so wird das Schütz K1 angesteuert. Wird der Taster S1 erneut betätigt, so fällt das Schütz wieder ab.
Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.
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Aufgabe 13
Verpackungsmaschine
Eine Verpackungsmaschine soll mit einem „Eintaster“ ein- und mit einem „Austaster“ ausgeschaltet werden.
An der Anlage befinden sich zwei Vorratsbehälter. Ist einer der beiden Vorratsbehälter leer (Teile „S 2“; Kartons „S 3“) wird über eine zugehörige Meldeleuchte (blinkend) ein Signal gegeben.
Wird der Behälter nicht innerhalb von 5 Sekunden wieder gefüllt, wird über eine Hupe und eine weitere Meldeleuchte ein Signal gegeben.
Die Hupe lässt sich durch den Taster „S 4“ quittieren die Meldeleuchte nur durch einen Schlüsseltaster im Meisterbüro.
Die Maschine läuft nur, wenn Material vorhanden ist und keine Meldung vorliegt.
Wählen Sie die erforderlichen Kontakte (Öffner/Schließer) aus!
Programmieren Sie einen frei parametrierbaren Baustein. Wählen Sie alle benötigten Formalparameter selbstständig aus.
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Aufgabe 14
Störungsmeldung
In einer Anlage sollen mehrfach Störungsmeldungen im Programm ausgegeben werden. Die Meldungen unterliegen einem gleichen Muster.
Tritt eine Störung auf, soll nach einer einstellbaren Zeit eine Meldeleuchte aufleuchten. Als Option soll es möglich sein, gleichzeitig eine Hupe anzusteuern, die aber separat quittierbar sein soll.
Entwickeln Sie einen solchen parametrierbaren Baustein, bei dem nicht alle vorhandenen Parameter beschaltet werden müssen.
Als Schnittstelle sind zu verwenden:
Stoer:
|
=
|
Lampe:
|
=
|
Hupe:
|
=
|
Zeitbaust:
|
=
|
Zeitw:
|
=
|
Quitt:
|
=
|
|
Inhaltsverzeichnis
Aufgabe 15
Parametrierbarer Baustein nach Signalflussdiagramm
Schreiben Sie frei parametrierbare Bausteine für die unten dargestellten Funktionen.
Einschaltverzögerung
Formaloperanden:
TS
|
=
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Timer Start
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T
|
=
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Timer
|
TSW
|
=
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Timer-Sollwert (Zeitdauer)
|
TA
|
=
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Timer-Ausgang
|
|
Signalflussdiagramm:
Ausgang verzögert „EIN“ mit Haltefunktion
Formaloperanden:
AUS
|
=
|
Ausgang abschalten
|
EIN
|
=
|
Baustein einschalten
|
HALT
|
=
|
Ausgang sperren (Baustein bleibt ein)
|
T
|
=
|
Timer
|
TSW
|
=
|
Timer-Sollwert (Verzögerungszeit)
|
HM
|
=
|
Hilfsmerker Flankenauswertung
|
AV
|
=
|
Ausgang verzögert
|
|
Signalflussdiagramm:
Motorbaustein
Formaloperanden:
STOP
|
=
|
Motor abschalten
|
STRT
|
=
|
Motor einschalten
|
MOTS
|
=
|
Motorschutzschalter
|
BL-T
|
=
|
Blinktakt (Störblinken Leuchtmelder)
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LT
|
=
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Lampen-Test
|
HM
|
=
|
Hilfsmerker Flankenauswertung
|
MS
|
=
|
Ausgang Motorschütz
|
MEL
|
=
|
Ausgang Leuchtmelder
|
|
Signalflussdiagramm:
Inhaltsverzeichnis
Aufgabe 16
Betriebsstundenzähler
Schreiben Sie einen Funktionsbaustein mit folgender Funktion:
Bei einem Betriebsstundenzähler soll bei „1“-Signal am Eingang „Start“ eine Zeit ablaufen.
Liegt „0“-Signal am Eingang „Start“ bleibt die Zeit stehen und läuft bei erneutem „1“-Signal mit der restlichen Zeit weiter.
Ist die Zeit abgelaufen, soll der Ausgang „Mel_Wartung“ „1“-Signal führen.
Ein Neusetzen der Zeit soll über die Übergabevariable „Sevice“ erfolgen. Als Übergabevariablen sind festgelegt „Zeitwert“ für die zu übergebende Zeit, „Timer“ für das zu übergebende Zeitglied.
Rufen Sie den Baustein mit dem zugehörigen Instanzdatenbaustein auf und überprüfen Sie die korrekte Funktion.
Rufen Sie den Baustein mit dem zugehörigen Instanzdatenbaustein ein zweites Mal auf und überprüfen Sie die korrekte Funktion.
Rufen Sie den Baustein mehrfach mit einem Multiinstanzdatenbaustein auf.
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Aufgabe 17
Schraubenzählanlage
In einer Schraubenfabrik soll für die Lagerhaltung und Materialbeschaffung die Gesamtzahl der an die Kunden ausgelieferten Schrauben erfasst werden.
Die Schrauben gelangen in verschiedenen Verpackungseinheiten über ein Transportband in die Versandabteilung.
Über verschieden hoch angebrachte Lichtschranken wird automatisch erkannt, ob es sich um Schachteln mit 2, 5 oder 10 Schrauben handelt.
Die Lichtschrankensignale müssen also ausgewertet, gezählt und je nach erkannter Verpackungseinheit mit der enthaltenen Anzahl Schrauben multipliziert werden.
Die Gesamtmenge der Schrauben soll an einem 7-Segmentdisplay ablesbar sein.
Entwickeln Sie für diese Aufgabe ein Programm unter Verwendung der Grundrechenoperationen!
Testen Sie das Programm!
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Aufgabe 18
Stückzahlermittlung von Wellenrohlingen
In einer Dreherei soll für die Ermittlung von Zahlenwerten für die Lagerhaltung und Materialbeschaffung die Gesamtzahl der an die Kunden ausgelieferten Wellenrohlinge nach Menge und Material getrennt erfasst werden.
Die Rohlinge gelangen in verschiedenen Verpackungseinheiten über eine Transportrollenbahn in die Versandabteilung.
Ein Magnetsensor erfasst die Materialart (Messing oder Stahl). Über verschieden hoch angebrachte Lichtschranken wird erkannt, ob es sich um Kisten mit 3, 5 oder 8 Rohlingen handelt.
Die Lichtschrankensignale müssen also ausgewertet, gezählt und je nach erkannter Verpackungseinheit mit der entsprechenden Anzahl von Wellenrohlingen multipliziert werden.
Das 7-Segmentdisplay 1 zeigt dezimal die Anzahl der Messingrohlinge, das 7-Segment-Display 2 zeigt dezimal die Anzahl der Stahlrohlinge an.
Entwickeln Sie ein Steuerungsprogramm für diese Zähl und Rechenaufgabe!
Testen Sie das Programm!
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Aufgabe 19
Füllstandsregelung
Für eine Füllstandsregelung soll das Programm für die beiden Schaltpunkte eines Zweipunktreglers entwickelt werden.
Der Unterschied zwischen oberem Abschaltpunkt und Sollwert bzw. zwischen Sollwert und unterem Einschaltpunkt soll als fester Prozentsatz vom analog einstellbaren Sollwert gebildet werden.
Der Sollwert liegt in einem Merker- oder Datenwort vor. Der über einen Kodierschalter einstellbare Prozentsatz liegt ebenfalls in einem Datenwort vor. Die beiden Schaltpunkte müssen im Regelungsprogramm ebenfalls in Merkerworten vorliegen.
Das Rechenprogramm für diesen Regler muss also den Zahlenwert des Sollwertes mit dem über Kodierschalter einstellbaren Prozentsatz multiplizieren und anschließend durch Hundert dividieren.
Dieser sich so ergebende Wert muss zum einen zum Sollwert addiert werden (oberer Abschaltpunkt), zum anderen vom Zahlenwert des Sollwertes subtrahiert werden (unterer Einschaltpunkt).
Entwickeln Sie ein Programm für die Berechnung der beiden Schaltpunkte unter Verwendung der Rechenoperationen!
Zur Simulation wird der Sollwert über einen Kodierschalter eingestellt!
Testen Sie das Programm!
Prinzip Zweipunktregler:
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Aufgabe 20
Programmwahltaster
Für die Programmvorwahl einer Ablaufsteuerung wird ein Vorwahltaster entsprechend oft betätigt. Dabei soll die dafür vorgesehene Meldeleuchte die gewählte Programmfunktion anzeigen. Es darf jeweils nur eine Funktion eingestellt werden.
S1
|
E1.0
|
Taster für die Vorwahl
|
S2
|
E1.1
|
Taster Rücksetzen der Vorwahl
|
P1
|
A6.0
|
Meldeleuchte Vorwahl “Automatik”
|
P2
|
A6.1
|
Meldeleuchte Vorwahl “Tippbetrieb”
|
P3
|
A6.2
|
Meldeleuchte Vorwahl “Handbetrieb”
|
|
Bei der Programmerstellung sollen Zähler und Vergleicher verwendet werden! Programmieren Sie das Programm im FC 4!
Testen Sie das Programm!
Inhaltsverzeichnis
Aufgabe 21
Fehlersuche
Fehler 1
Dearchivieren sie das Projekt „Fehler 1“!
Führen Sie „Urlöschen“ durch und übertragen Sie alle Bausteine in die SPS!
Lesen Sie bitte alle Meldungen sorgfältig durch und suchen Sie mit Hilfe der verschiedenen Tools die im Programm vorliegenden Fehler!
Notieren Sie bitte die gefunden Fehler und deren Behebung!
Programmbeschreibung:
Bei der Steuerung eines Drehstrommotors soll der Motor in Sternschaltung anlaufen. Nach einer Anlaufzeit von 5 Sekunden soll der Motor automatisch in den Dreieckbetrieb umgeschaltet werden.
Mit dem „Ein Taster“ werden das Sternschütz und das Netzschütz eingeschaltet. Dabei wird das Sternschütz vor dem Netzschütz eingeschaltet. Nach der Hochlaufzeit von 5 Sekunden wird automatisch das Sternschütz abgeschaltet und das Dreieckschütz eingeschaltet.
Hinweis: Ein Motorschutz und ein NOT-AUS ist in der Schaltung nicht vorgesehen. Das Programm wurde vor ca. 12 Jahren als Ablaufsteuerung geschrieben.
Zuordnungsliste
OB1
|
Aufrufe
|
Programmorganisation
|
FC1
|
Programm
|
Schrittkette
|
FC2
|
Ausführung
|
Ausführung bei den jeweiligen Schritten
|
E0.0
|
Ein Taster
|
Motor “Ein” (S)
|
E0.1
|
Aus Taster
|
Motor “Aus” (Ö)
|
A4.0
|
Hauptschütz
|
|
A4.1
|
Sternschütz
|
|
A4.2
|
Dreieckschütz
|
|
M0.0
|
Einschaltmerker
|
|
M0.1
|
Schrittmerker 1
|
|
M0.2
|
Schrittmerker 2
|
|
M0.3
|
Schrittmerker 3
|
|
M99.0
|
Verr. Schrittkette
|
Verriegelungsmerker Schrittkette
|
|
Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.
Fehler1.zip (Größe: 63,1kB)
Inhaltsverzeichnis
Fehler 2
Dearchivieren Sie das Projekt „Fehler 2“!
Führen Sie „Urlöschen“ durch und übertragen Sie alle Bausteine in die SPS!
Lesen Sie bitte alle Meldungen sorgfältig durch und suchen Sie mit Hilfe der verschiedenen Tools die im Programm vorliegenden Fehler!
Notieren Sie bitte die gefunden Fehler und deren Behebung!
Programmbeschreibung:
Bei der Steuerung eines Drehstrommotors soll der Motor in Sternschaltung anlaufen. Nach einer Anlaufzeit von 5 Sekunden soll der Motor automatisch in den Dreieckbetrieb umgeschaltet werden.
Mit dem „Ein Taster“ werden das Sternschütz und das Netzschütz eingeschaltet. Dabei wird das Sternschütz vor dem Netzschütz eingeschaltet. Nach der Hochlaufzeit von 5 Sekunden wird automatisch das Sternschütz abgeschaltet und das Dreieckschütz eingeschaltet.
Hinweis: Ein Motorschutz und ein NOT-AUS ist in der Schaltung nicht vorgesehen. Das Programm wurde vor ca. 12 Jahren als Ablaufsteuerung geschrieben.
Zuordnungsliste
OB1
|
Aufrufe
|
Programmorganisation
|
FC1
|
Programm
|
Schrittkette
|
FC2
|
Ausführung
|
Ausführung bei den jeweiligen Schritten
|
E0.0
|
Ein Taster
|
Motor “Ein” (S)
|
E0.1
|
Aus Taster
|
Motor “Aus” (Ö)
|
A4.0
|
Hauptschütz
|
|
A4.1
|
Sternschütz
|
|
A4.2
|
Dreieckschütz
|
|
M0.0
|
Einschaltmerker
|
|
M0.1
|
Schrittmerker 1
|
|
M0.2
|
Schrittmerker 2
|
|
M0.3
|
Schrittmerker 3
|
|
M99.0
|
Verr. Schrittkette
|
Verriegelungsmerker Schrittkette
|
|
Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.
Fehler2.zip (Größe: 84,5kB)
Inhaltsverzeichnis
Fehler 3
Dearchivieren Sie das Projekt „Fehler 3“!
In Ihrem Projekt Fehler 3 sollten jetzt die Programme
Siloanlage
Fehler 1
Fehler 2
Fehler 3
Fehler 4
Fehler 5
Fehler 6
Fehler 7
vorhanden sein. Die 8 Programme beinhalten alle das gleiche Programm einer Siloanlage.
Das Programm „Siloanlage“ beinhaltet ein funktionierendes Programm der Anlage. Die Bausteine sind jedoch unter Step 7 nicht sichtbar.
Die Programme „Fehler 1 bis Fehler 7“ beinhalten dieses Programm, jedoch jeweils mit einem anderen Fehler.
1. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Siloanlage in die CPU.
Das Programm ist geschützt und in der Step 7 Software nicht sichtbar.
Testen Sie dieses funktionierende Programm unter zu Hilfenahme der Programmbeschreibung, der Bausteinübersicht und der Zuordnungsliste.
2. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 1 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
3. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 2 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
4. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 3 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
5. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 4 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
6. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 5 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
7. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 6 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
8. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 7 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
Programmbeschreibung:
Gegeben ist ein SPS-Programm mit automatischer Einschaltung der 3 Bänder im Abstand von jeweils 5 Sekunden!
Der Hochlauf wird durch P2 blinkend (2Hz) und der Dauerbetrieb durch P3 mit Dauerlicht angezeigt. Eine Störung wird durch P1 (1Hz-Blinklicht) signalisiert.
Mit dem Taster S1 wird die Steuerung ein und mit dem Taster S0 ausgeschaltet.
Die Motoren werden durch je ein Motorschutzrelais geschützt.
Die Schütze sind nach sicherheitstechnischen Belangen verriegelt.
Zuordnungsliste:
A4.0
|
Q1
|
Band 1
|
A4.1
|
Q2
|
Band 2
|
A4.2
|
Q3
|
Band 3
|
A5.0
|
H1
|
Meldeleucte Störung
|
A5.1
|
H2
|
Meldeleuchte Hochlauf
|
A5.2
|
H3
|
Meldeleuchte Dauerbetrieb
|
E0.0
|
S1
|
Eintaster
|
E0.1
|
S0
|
Austaster
|
E0.2
|
Not-Aus
|
NOT-AUS-Taster
|
E1.0
|
MS_1
|
Motorschutzrelais Motor 1
|
E1.1
|
MS_2
|
Motorschutzrelais Motor 2
|
E1.2
|
MS_3
|
Motorschutzrelais Motor 3
|
M0.0
|
M_Start
|
Startmerker
|
M1.0
|
M_120ms
|
|
M1.1
|
M_250ms
|
|
M1.2
|
M_500ms
|
|
M1.3
|
M_1s
|
|
M1.4
|
M_5s
|
|
M2.0
|
M_Band_1
|
Hilfsmerker Band 1
|
M2.1
|
M_Band_2
|
Hilfsmerker Band 2
|
M2.2
|
M_Band_3
|
Hilfsmerker Band 3
|
M2.3
|
Stoer
|
Merker Störung
|
M20.0
|
HM_1
|
Hilfsmerker für Flankenauswertung
|
M20.1
|
HM_2
|
Hilfsmerker für Flankenauswertung
|
M20.2
|
HM_3
|
Hilfsmerker für Flankenauswertung
|
M20.3
|
HM_4
|
Hilfsmerker für Flankenauswertung
|
DB 4
|
Zeiten
|
|
FC 1
|
Taktgeber
|
|
FC 2
|
Programm
|
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FC 3
|
Motoren
|
|
FC 4
|
Meldungen
|
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Programmstruktur:
Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.
Fehler3.zip (Größe: 202 kB)
Inhaltsverzeichnis
Fehler 4
Dearchivieren Sie das Projekt „Fehler 4“!
In Ihrem Projekt Fehler 4 sollten jetzt die Programme
Siloanlage
Fehler 1
Fehler 2
Fehler 3
Fehler 4
Fehler 5
Fehler 6
Fehler 7
vorhanden sein. Die 8 Programme beinhalten alle das gleiche Programm einer Siloanlage.
Das Programm „Siloanlage“ beinhaltet ein funktionierendes Programm der Anlage. Die Bausteine sind jedoch unter Step 7 nicht sichtbar.
Die Programme „Fehler 1 bis Fehler 7“ beinhalten dieses Programm, jedoch jeweils mit einem anderen Fehler.
1. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Siloanlage in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
2. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 1 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
3. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 2 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
4. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 3 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
5. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 4 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
6. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 5 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
7. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 6 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
8. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 7 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
Programmbeschreibung:
Gegeben ist ein SPS-Programm mit automatischer Einschaltung der 3 Bänder im Abstand von jeweils 5 Sekunden!
Der Hochlauf wird durch H2 blinkend (2Hz) und der Dauerbetrieb durch H3 mit Dauerlicht angezeigt. Eine Störung wird durch H1 (1Hz-Blinklicht) signalisiert.
Mit dem Taster S1 wird die Steuerung ein und mit dem Taster S0 ausgeschaltet.
Die Motoren werden durch je ein Motorschutzrelais geschützt.
Die Schütze sind nach sicherheitstechnischen Belangen verriegelt.
Zuordnungsliste:
A4.0
|
Q1
|
Band 1
|
A4.1
|
Q2
|
Band 2
|
A4.2
|
Q3
|
Band 3
|
A5.0
|
H1
|
Meldeleucte Störung
|
A5.1
|
H2
|
Meldeleuchte Hochlauf
|
A5.2
|
H3
|
Meldeleuchte Dauerbetrieb
|
E0.0
|
S1
|
Eintaster
|
E0.1
|
S0
|
Austaster
|
E0.2
|
Not-Aus
|
NOT-AUS-Taster
|
E1.0
|
MS_1
|
Motorschutzrelais Motor 1
|
E1.1
|
MS_2
|
Motorschutzrelais Motor 2
|
E1.2
|
MS_3
|
Motorschutzrelais Motor 3
|
M0.0
|
M_Start
|
Startmerker
|
M1.0
|
M_120ms
|
|
M1.1
|
M_250ms
|
|
M1.2
|
M_500ms
|
|
M1.3
|
M_1s
|
|
M1.4
|
M_5s
|
|
M2.0
|
M_Band_1
|
Hilfsmerker Band 1
|
M2.1
|
M_Band_2
|
Hilfsmerker Band 2
|
M2.2
|
M_Band_3
|
Hilfsmerker Band 3
|
M2.3
|
Stoer
|
Merker Störung
|
M20.0
|
HM_1
|
Hilfsmerker für Flankenauswertung
|
M20.1
|
HM_2
|
Hilfsmerker für Flankenauswertung
|
M20.2
|
HM_3
|
Hilfsmerker für Flankenauswertung
|
M20.3
|
HM_4
|
Hilfsmerker für Flankenauswertung
|
DB 4
|
Zeiten
|
|
FC 1
|
Taktgeber
|
|
FC 2
|
Programm
|
|
FC 3
|
Motoren
|
|
FC 4
|
Meldungen
|
|
|
Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.
Programmstruktur:
Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.
Fehler4.zip (Größe: 202 kB)
Inhaltsverzeichnis
Fehler 5
Dearchivieren Sie das Projekt „Fehler 5“!
In Ihrem Projekt Fehler 5 sollten jetzt die Programme
Biegemaschine
Fehler 1
Fehler 2
Fehler 3
Fehler 4
Fehler 5
Fehler 6
Fehler 7
vorhanden sein. Die 8 Programme beinhalten alle das gleiche Programm einer Biegemaschine.
Das Programm „Biegemaschine“ beinhaltet ein funktionierendes Programm der Anlage. Die Bausteine sind jedoch unter Step 7 nicht sichtbar.
Die Programme „Fehler 1 bis Fehler 7“ beinhalten dieses Programm, jedoch jeweils mit einem anderen Fehler.
1. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Biegemaschine in die CPU.
Das Programm ist geschützt und in der Step 7 Software nicht sichtbar.
Testen Sie dieses funktionierende Programm unter zu Hilfenahme der Programmbeschreibung, der Bausteinübersicht und der Zuordnungsliste.
2. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 1 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
3. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 2 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
4. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 3 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
5. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 4 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
6. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 5 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
7. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 6 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
8. Führen Sie an Ihrer SPS Urlöschen durch. Übertragen Sie anschließend alle Bausteine des Programms Fehler 7 in die CPU.
Suchen Sie unter zu Hilfenahme der STEP-7-Pogrammwerkzeuge den Fehler im Programm und berichtigen Sie den Fehler.
Füllen Sie die Tabelle unten aus.
Fehler (Art und Ort)
|
Erkennung durch...
(Hilfsprogramm)
|
Behebung
|
|
|
|
|
Programmbeschreibung:
Auf einer Biegevorrichtung werden Bleche gebogen.
Nachdem das Blech von Hand eingelegt und die Starttaste (S0) betätigt wurde, fährt der Zylinder 1 aus und hält das Blech fest.
Der Zylinder 2 biegt das Blech um 90°.
Wenn der Zylinder 2 sich wieder in seiner Grundstellung befindet, bekommt das Blech durch den Zylinder 3 seine endgültige Form.
Die drei Zylinder werden durch elektropneumatische federrückgestellte Ventile angesteuert.
Das Technologieschema gibt Auskunft darüber, wann welches Ventil angesteuert werden muss.
Zuordnungsliste:
A4.0
|
Y2
|
Ventil von Zylinder 1
|
A4.1
|
Y3
|
Ventil von Zylinder 2
|
A4.2
|
Y5
|
Ventil von Zylinder 3
|
E0.0
|
S0
|
Start
|
E1.0
|
S1
|
Endtaster von Zylinder 1 oben
|
E1.1
|
S2
|
Endtaster von Zylinder 1 unten
|
E1.2
|
S3
|
Endtaster von Zylinder 2 oben
|
E1.3
|
S4
|
Endtaster von Zylinder 2 unten
|
E1.4
|
S5
|
Endtaster von Zylinder 3 oben
|
E1.5
|
S6
|
Endtaster von Zylinder 3 unten
|
M0.1
|
HLM2
|
Hilfsmerker Flankenauswertung
|
M1.0
|
Initial
|
Initialschritt (Schritt 0)
|
M1.1
|
S_1
|
Schritt 1
|
M1.2
|
S_2
|
Schritt 2
|
M1.3
|
S_3
|
Schritt 3
|
M1.4
|
S_4
|
Schritt 4
|
M1.5
|
S_5
|
Schritt 5
|
M1.6
|
S_6
|
Schritt 6
|
M50.0
|
Richtimp
|
Richtimpuls
|
M50.1
|
HLM1
|
Hilfsmerker für Richtimpuls
|
FC 1
|
Schrittkette
|
Baustein Schrittkette
|
FC 2
|
Aktionen
|
Baustein Aktionen
|
|
Programmstruktur:
Das Übungsprogramm kann hier als Zip-Archiv für Siemens STEP7 heruntergeladen werden.
Fehler5.zip (Größe: 176 kB)
Inhaltsverzeichnis
|